Die Institute des ZIB

Die Forschungsvorhaben des ZIB werden durch die ZIB-Professuren und ZIB-Mitarbeiter*innen am DIPF in Frankfurt am Main, am IPN in Kiel sowie an der TUM in München bearbeitet. Durch die Einbettung der ZIB-Forschungsprojekte in die Institute sowie die daraus resultierenden Kooperationen ist es möglich, die vielfältigen Kompetenzen im Bereich der Bildungsforschung aller drei Standorte zu vereinen. Dadurch entsteht eine aktive Forschungsumgebung, in der alle drei Standorte des ZIB ihr jeweiliges Expert*innenwissen einbringen.

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TUM

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An der TUM befindet sich der Haupstandort des ZIB. Dieser ist eng an die TUM School of Social Sciences and Technology angebunden. Die Arbeiten konzentrieren sich auf die PISA-Studie in Deutschland sowie damit verknüpfte Forschungsfragen aus dem Bereich der empirischen Bildungsforschung. Die ZIB-Professur hat Prof. Dr. Samuel Greiff inne.

Institut

Die TUM School of Social Sciences and Technology (SOT) verfolgt einen breiten interdisziplinären Ansatz, in dem unter anderem die folgenden Wissenschaften vertreten sind:

  • Bildungs- und Erziehungwissenschaften

  • Politikwissenschaft und Governance

  • Sozialwissenschaften.

Besonders nahe steht das ZIB dem Department of Educational Sciences, das bildungswissenschaftliche Forschung betreibt. Der Schwerpunkt der Lehre des Departments liegt auf Studiengängen für das Lehramt sowie erziehungswissenschaftlichen Master-Studiengängen.

Forschungsaktivitäten

Die Forschungsaktivitäten in München beschäftigen sich hauptsächlich mit der PISA-Studie und daran angeknüpfter Forschung. Ingesamt teilen sie sich auf diese Bereiche auf:

  • Planung, Ausführung und Auswertung der PISA-Studie in Deutschland mit eigenen und unabhängigen Analysen der Forschungsergebnisse

  • Forschung mit Relevanz für Bildungspraxis und -politik, insbesondere im Bereich Bildungsgerechtigkeit.

Leitung

DIPF

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Die ZIB-Arbeitsgruppe des DIPF konzentriert sich auf pädagogisch-psychologische Diagnostik und Large Scale Assessments mit der dazu passenden Methodenforschung. Die ZIB-Stiftungsprofessur hat Prof. Dr. Frank Goldhammer inne.

Institut

Das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das ZIB ist in der Abteilung Lehr- und Lernqualität in Bildungseinrichtungen (LLiB) verankert und hat den Schwerpunkt Technology-Based Assessment.

Das DIPF betreibt die folgenden Plattformen:

Forschungsaktivitäten

Im Mittelpunkt der Forschung zu Large Scale Assessments steht die Leistungsmessung durch technologiebasierte Anwendungen. Dazu gehört zum Beispiel Forschung zu

  • Ergebnissen computerbasierter Erhebungen

  • Prozessdaten (z. B. Bearbeitungszeiten) in computerbasierten Erhebungen.

Leitung

IPN

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Die Forschung der ZIB-Arbeitsgruppe am IPN konzentriert sich auf methodische Fragen bei großen Schulleistungserhebungen. Dies umfasst z. B. die Fragen, wie Schüler*innenleistungen optimal gemessen, und wie die erhobenen Daten möglichst aussagekräftig verarbeitet und ausgewertet werden können. Die ZIB-Professur hat Prof. Dr. Oliver Lüdtke inne.

Institut

Das IPN analysiert mathematische, informatische und naturwissenschaftliche Bildungsverläufe von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter sowohl in schulischen als auch in außerschulischen Bereichen. Neben seinen Forschungsaktivitäten bietet das IPN zudem regelmäßige Fortbildungen an, um Wissenschaftler*innen auch außerhalb des ZIB mit neuen methodischen Entwicklungen vertraut zu machen.

Forschungsaktivitäten

Das IPN ist unter anderem auf den folgenden Gebieten aktiv:

  • Messung von Schüler*innenleistungen

  • Verbesserung von Mess- und Analyseverfahren

  • Umgang mit fehlenden Daten in der Bildungsforschung

  • Weiterentwicklung und Anwendung von Mehrebenenmodellen

  • Statistische Untersuchung kausaler Effekte in Schulleistungsuntersuchungen.

Leitung

FDZ am IQB

Das Forschungsdatenzentrum (FDZ) wird gemeinsam vom ZIB und dem Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) geführt. Es ist am IQB in Berlin angesiedelt. Am FDZ werden Daten nationaler und internationaler Schulleistungsstudien gesammelt und Wissenschaftler*innen zugänglich gemacht. Zusätzlich bietet das FDZ regelmäßig Veranstaltungen zur Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses an.

Institut

Das FDZ am IQB stellt Datensätze aus nationalen und internationalen Schulleistungsstudien in Deutschland (z.B. PISA, IQB-Bildungstrends) zur Verfügung und bietet Angebote für Nachwuchswissenschaftler*innen sowie Veranstaltungen zur methodischen Weiterbildung an. Dazu gehören die zweimal jährlich stattfindenden FDZ-Akademien zu Methoden der empirischen Bildungsforschung. Darüber hinaus trägt das FDZ zum Ausbau der Forschungsdateninfrastruktur für die empirische Bildungsforschung in Deutschland bei.

Forschungsaktivitäten

Das FDZ betreut die Forschungsdateninfrastruktur des ZIB durch die folgenden Tätigkeiten:

  • Sammlung wissenschaftlicher Daten

  • Bereitstellung von Daten für weiterführende Analysen.

Leitung